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Egal ob einfaches Katzenspielzeug oder smarter Futerautomat: Die Fülle an Katzen-Zubehör ist unüberschaubar groß. Wir fassen daher die sinnvollsten Gadgets zusammen und geben wichtige Tipps.
Im Jahr 2021 lebten laut einer Erhebung von Statista fast 17 Millionen Katzen in deutschen Haushalten, 2010 war es nicht einmal ganz die Hälfte. Den starken Zuwachs hat auch die Industrie nicht übersehen und entsprechend gibt es eine unüberschaubare Fülle an Gadgets und Zubehör für die vierbeinigen Flauschbälle. Wer denkt, dass mit Futter, Spielzeug und der passenden Katzentoilette schon alles Wichtige für das Wohlbefinden der Deutschen liebsten Haustieres getan ist, der irrt. Aber was ist überhaupt sinnvoll? Wir geben die Antwort.
Was ist das beste Futter für meine Katze?
Zugegeben: Futter gehört eigentlich gar nicht in einen Gadget-Ratgeber. Aber es ist einer der wichtigsten Grundpfeiler für ein gutes Katzenleben, darum haben wir zu diesem Thema trotzdem die wichtigsten Infos zusammengefasst.
Das leibliche Wohl der Katze ist zweifelsohne enorm wichtig für ein langes und gesundes Leben und die Zufriedenheit der Katze. Früher gab es nur wenige Futtersorten am Markt, heute ist die Auswahl riesig. Es gibt nicht einfach nur Nass- und Trockenfutter, sondern welches, das speziell zugeschnitten auf das Alter der Katze ist, außerdem hypoallergenes Futter, getreidefreies Futter, mit und ohne Zucker und vieles mehr. Grundsätzlich ist Feucht- oder Nassfutter zu empfehlen, da Katzen generell eher wenig trinken, was auf Dauer zu Nierenproblemen führen kann. Durch das Nassfutter nehmen Katzen mehr Feuchtigkeit als mit Trockenfutter zu sich. Sollte die eigene Katze hingegen Trockenfutter gewöhnt sein, gibt es andere Mittel wie etwa Trinkbrunnen (mehr dazu später), um sie zu mehr Flüssigkeitsaufnahme zu bewegen.
Grundsätzlich sollte Feuchtfutter einen hohen Fleischanteil (mind. 50 Prozent) möglichst ohne pflanzliche und tierische Nebenprodukte oder Schlachtabfälle beinhalten. Wichtig ist hochwertiges Fleisch, etwa Muskelfleisch oder Innereien. Zucker, Soja, Gluten und Getreide sollte ebenfalls nicht enthalten sein, da gerade Getreide meist nur ein billiger Füllstoff im Futter ist und Allergien und Unverträglichkeiten hervorrufen kann. Geschmacksverstärker und sonstige Lock- und Aromastoffe sind ebenfalls ein No-Go und Roh-Asche darf einen Anteil von maximal 2 Prozent nicht überschreiten. Futter, das all diese Punkte berücksichtigt, geht schnell ins Geld.
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